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07.02.2019
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Mit Widerstand und Wissenschaft gegen die Atomgefahr
Mit Widerstand und Wissenschaft gegen die Atomgefahr

Liebe Freundinnen und Freunde des Umweltinstituts,

gemeinsam mit 100.000 Menschen haben wir Ostern 1986 gegen die atomare Wiederaufbereitungsanlage demonstriert, die in Wackersdorf gebaut werden sollte. Der damalige bayerische Ministerpräsident Franz Josef Strauß wollte uns weismachen, die Anlage sei nicht gefährlicher „als eine Fahrradspeichenfabrik“. Doch wir ließen uns nicht für dumm verkaufen – und gaben nicht auf. Drei Jahre später hatten unsere Proteste den Energieproduzenten VEBA (heute E.ON) mürbegemacht. Die Firma blies das Projekt ab.

Der kleine Ort in der Oberpfalz ist damit zum Symbol der Anti-Atom-Bewegung und des gesellschaftlichen Widerstands geworden. Er ist der Beweis, dass die scheinbar Mächtigen ihre Pläne nicht durchsetzen können, wenn sich Bürgerinnen und Bürger gemeinsam dagegen wehren. Diese Mut machende Geschichte erzählt der Film „Wackersdorf“ mitreißend.

Wenn Sie sich jetzt dafür entscheiden, das Umweltinstitut als Fördermitglied zu unterstützen, schenken wir Ihnen als Dankeschön die DVD zum Film schon vor dem offiziellen Erscheinungstermin.



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Im Jahr der Massendemonstration gegen Wackersdorf, also 1986, haben wir als engagierte BürgerInnen und WissenschaftlerInnen das Umweltinstitut gegründet. Nach der Reaktorkatastrophe in Tschernobyl haben wir die radioaktive Belastung der Luft und von Lebensmitteln gemessen und damit ein Gegengewicht zur Vertuschung und Verharmlosung von offizieller Seite geschaffen.

Mehr als 30 Jahre später führen wir noch immer Radioaktivitätsmessungen durch und stellen damit sicher, bei einem atomaren Störfall unabhängig informieren zu können. Und damals wie heute leisten wir Widerstand, wenn es darum geht, unsere Umwelt gegen die Gefahren der Atomkraft, fossiler Energien, Gentechnik und Pestizide zu verteidigen. Wollen Sie uns dabei unterstützen? Dann werden Sie jetzt Fördermitglied!
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Vielen Dank und herzliche Grüße!

Ihre Christina Hacker

Ehrenvorstand

Abrüstungsvertrag vor dem Aus
Abrüstungsvertrag vor dem Aus
Ende letzter Woche kündigten die USA und Russland den sog. INF-Vertrag über die Abrüstung von Atomraketen. Während sich die Großmächte nun gegenseitig die Schuld für das Scheitern zuschieben, droht Europa ein neues Wettrüsten und Deutschland die Stationierung atomarer Mittelstreckenraketen. Die Staatengemeinschaft hat bis zum Inkrafttreten in sechs Monaten Zeit, das Abkommen zu retten. Was ein mögliches Ende des Vertrags bedeutet, lesen Sie in unserer Meldung.
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Herzlichen Glückwunsch!
Herzlichen Glückwunsch!
"Jetzt fördern und gewinnen!“ so lautete das Motto unserer Weihnachtsverlosung im Dezember. Viele haben mitgemacht und sich entschieden, uns als Fördermitglied dauerhaft zu unterstützen oder ihren Beitrag zu erhöhen. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Den Gutschein für einen Urlaub im Bio-Hotel hat Annette Cartus gewonnen. Max Bräunlich freut sich über den Fahrradanhänger von Hinterher.
Umweltinstitut München e.V.
Landwehrstr. 64 a • 80336 München
E-Mail:
info@umweltinstitut.org
Spendenkonto
Kto. 8831101, BLZ 70020500
IBAN: DE 70 7002 0500 0008 8311 01 • BIC: BFSWDE33MUE

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